Nach zwei Jahren voller Beschränkungen und in immer noch schwierigen Zeiten konnten die Kar- und Ostertage wieder mit gemeinsamen Gottesdiensten in unserer Kapelle gefeiert werden, musikalisch feierlich gestaltet durch eine kleine (Familien-) Schola unter der Leitung unserer Seelsorgerin Sylvia Cordie. Mit der Segnung der Gründonnerstagsbrötchen wurde an eine liebgewordene Tradition aus der Zeit mit den Heilig-Geist Schwestern angeknüpft. Das Vergissmeinnicht bei der Kreuzverehrung erinnerte uns bei der Kreuzverehrung daran, im Blick auf das Leiden Christi das Leid unseres Nächsten und in der Welt nie aus den Augen zu verlieren, so dass mit dem Entzünden des Osterfeuers im Garten das Licht der Hoffnung auch in unsere Nöte, Ängste und Sorgen leuchten konnte. Pater Hans-Ulrich Willms, der zu großen Freude vieler nach langer eucharistieloser Zeit das Brot mit uns brach und teilte, ließ in eindrücklicher Weise die Kraft und den Trost durch die Gemeinschaft spürbar werden, so dass auch am Ostermontag beim Gedenken an Jesu liebevolle Begleitung auf dem Weg nach Emmaus Kraft und Zuversicht gewonnen werden konnte für all das, was noch vor uns liegen mag.
Text und Bilder: Frau Sylvia Cordie